ASGARD SWISS GMBH – Der Feuerherd und die Marke ASGARD sind ab sofort in neuen Händen und werden von der Lastech AG in Mellingen für die ASGARD Swiss GmbH produziert. Die Feuerschale steht für hohe Qualität, Langlebigkeit und 100 Prozent Swiss Made und setzt die Werte der Armbrust tagtäglich um.
Was gibt es Schöneres als am offenen Feuer die Kulinarik zu geniessen? Der multifunktionale ASGARD® Feuerherd macht dies möglich. Er ist die clevere Alternative zu vielen normalen Feuerschalengrills – vielseitig, robust, qualitativ hochwertig und langlebig. «Die Möglichkeiten des Feuerherds sind breitgefächert. Mit der Backhaube und anderem Zubehör wird aus einer Feuerschale ein vollwertiger Herd zum Backen, Kochen, Grillen, Schmoren», erklärt Roger Schoch, Geschäftsführer der ASGARD Swiss GmbH. Egal, ob Pizzaofen oder Raclette- und Fondue-Station – das System ist immer verbunden mit dem Charme eines offenen Feuers. «Durch die ansteckbaren Tische isst man direkt am Feuer zu Tisch – eine Art Tischgrill am offenen Feuer.»
Synergien der Lastech AG optimal nutzen
Seit Mai 2024 sind der Feuerherd und die Marke ASGARD in neuen Händen. «Wir durften die ASGARD Produkte GmbH zu fairen Konditionen übernehmen und werden nun unter dem Namen ASGARD Swiss GmbH die Geschäfte weiterführen», sagt Schoch. Dabei ist es dem Aargauer Unternehmer wichtig, die Philosophie und Ideologie und die zehnjährige Tradition des Feuerherd im Sinne seines Vorgängers weiterzuführen. «Auch uns liegen die Innovation, Funktionalität, Qualität und die Fertigung in der Schweiz am Herzen.» Die ASGARD Produkte werden neu in der Lastech AG gefertigt. Das Unternehmen in Mellingen ist als Fertiger von Baugruppen bestens für die Herstellung des Feuerherdes geeignet. 3D-Laserschneiden und Laserschweissen sind hier das Tagesgeschäft. «Wir haben am Feuerherd im Rahmen einer industriellen Fertigung in kleineren Serien bereits leichte konstruktive Anpassungen vorgenommen. Diese sind für den Kunden kaum sichtbar und die Funktion wird auch nicht beeinflusst», so Schoch. Montage, Qualitätskontrolle, Lager, Verpackung und Transport sind ebenfalls Leistungen aus dem Alltagsgeschäft der Lastech AG – hier können optimal Synergien genutzt werden. «Mit diesem industriellen Background sind wir in der Lage, die gewünschte Qualität herzustellen und die Durchlaufzeiten so zu gestalten, dass wir fertige Basiseinheiten ab Lager oder in sehr kurzen Zeiten liefern können», sagt Schoch.
Der Feuerherd besteht hauptsächlich aus Stahl. Die Backhaube ist aus Aluminium. «Vereinzelte Bauteile sind aus Holz gefertigt, bei den Griffen haben wir aufgrund der besseren Witterungsbeständigkeit auf Holzähnliche Kunststoffe umgestellt.» Die ASGARD Swiss GmbH beschäftigt aktuell drei Personen in einem Teilzeitpensum. «Dies ist nur möglich, weil wir für die gesamte Herstellung auf die Services der Lastech AG zurückgreifen können. Gelingt es uns, den Markt so zu erweitern, dass wir weitere Ressourcen benötigen, werden wir uns entsprechend aufstellen», erklärt Schoch.
Alte Handwerkkunst und modernes Design
Die Funktion des Feuerherds ist selbsterklärend. Er eignet sich vorwiegend für den heimischen Garten oder aber auch für den Gastrobetrieb. Bei der Planung der Feuerstelle im eigenen Garten ist oft der Profi gefragt und Schoch und sein Team arbeiten daher mit Gartenbauern und Architekten zusammen. Der ASGARD® Feuerherd verbindet clever Grillieren mit genussvollem Essen und ist äusserst benutzerfreundlich – auch was die Reinigung betrifft. Er vereint alte Handwerkskunst mit modernem Design und Technik. Er ist ein hochwertiges Schweizer Qualitätsprodukt. «In unserem Feuerherd steckt 100 Prozent Swissness», betont Schoch. «Bereits bei der Konstruktion der einzelnen Bestandteile achten wir auf hochwertige Grundmaterialien. Zudem rechnen wir für Belastungen mit hohen Reserven, wodurch eine hohe Robustheit entsteht.» Dies auch im Sinne der Nachhaltigkeit. «Wenn nach Jahren im Freien der Feuerherd nicht mehr ganz so strahlt wie am ersten Tag, bieten wir einen Komplettservice», konkretisiert Schoch. Dank den Materialreserven ist es mehrmals möglich, den Feuerherd wie neu herzurichten.
Offiziell «Swiss Made»
Swissness ist für Schoch nicht nur ein Marketing-Label. «Wir grenzen uns mit Innovation, Qualität und Service von unseren Mitbewerbern ab. Qualität soll bei uns alle Bereiche umfassen – funktional, technisch, langlebig, ergonomisch, aber auch kompetenten, freundliche und unkomplizierte Services. In diesem Sinne passt das Unternehmen bestens zu Swiss Label, wo es seit dem Juni 2024 Mitglied ist. «Diese Auszeichnung sehen wir als Verpflichtung und geben alles dafür, dass Qualität, Innovation und auch der Service dieses Label verdienen», sagt Schoch. «Die Werte der Armbrust wie Zuverlässigkeit, Innovation, Bodenständigkeit und Termintreue werden auch in unserem Betriebsalltag gelebt und umgesetzt.»
Er möchte zusammen mit der Feuerherd-Community das Produkt sowie die Produktepalette künftig weiterentwickeln. Dabei stehen neue Funktionen und die stetige Verbesserung bestehender Features im Vordergrund. «Dafür bildet die mehr als 10-jährigen Erfahrung unserer Vorgänger eine solide Basis und unsere künftigen Ideen werden bestehenden und neuen Kunden viel Freude bringen», stellt Schoch fest und doppelt nach: «Wir sehen in den neuen Funktionen und Innovationen gute Chancen und viel Potenzial, unsere Stammkunden trotz momentanem Spardruck weiterhin von unseren Produkten zu überzeugen und zu begeistern.»
Corinne Remund